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ALTKANARIER
 
Viel weiß man nicht von den Ureinwohnern der Kanaren. Sie besiedelten den Archipel wohl erst im 3.Jh. v. Chr. und entstammten sehr wahrscheinlich hellhäutigen Berberstämmen aus Nordafrika. Rasch verloren die Inseln den Kontakt untereinander. Bootsbau war unbekannt, gefischt wurde nur von Land aus. Die Altkanarier waren vor allem Bauern, die Ziegen und Schafe hielten und Gerste anbauten, aus der sie Gofiomehl, ihr Grundnahrungsmittel, gewannen. Auf Gran Canaria etablierten sich zwei Königreiche, eines im Nordwesten mit Gáldar als Sitz, eines im Nordosten um die Siedlung Telde. Beherrscht wurden sie von guanartemen (Königen), die einer schmalen Adelsschicht entstammten und von den Priestern bestätigt werden mussten. Das Volk lebte vor allem in Höhlen, nur höher gestellte Familien bewohnten auch Steinhütten. In Felsenhöhlen und -nischen wurden auch die oft mit viel Geschick mumifizierten Toten bestattet. Als die Spanier 1478 an Land gingen, regierten auf Gran Canaria Tenesor Semidan in Gáldar und Doramas in Telde. Nach fünfjährigen Kämpfen wurden sie besiegt. Doramas fiel 1481 in der Schlacht. Seine Getreuen stürzten sich der Legende nach von der Fortaleza de Ansite, einem gewaltigen Felsblock bei Santa Lucía, in den Tod. Tenesor Semidan wurde gefangen genommen und ließ sich taufen. Die stark dezimierten Altkanarier gingen bald in der Bevölkerung der Eroberer auf. 

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