Der Cenobio de Valerón ist das eindrucksvollste Höhlenensemble der Ureinwohner Gran Canarias. 298 Nischen und Kammern haben sie hier in mühevoller Arbeit aus dem weichen Tuffstein unter einem Basaltboden gekratzt. Wie Schwalbennester kleben die Höhlen in einer Art Kuppel, die nach Norden hin offen ist. Bis heute rätselt man, ob es sich bei ihnen um Zellen eines Klosters (spanisch cenobio) für Mädchen handelte, die hier mit kultischen Exerzitien auf die Ehe vorbereitet wurden, oder um einfache Getreidespeicher. Am schönsten ist der Besuch am frühen Vormittag, wenn die Sonne hineinscheint. Mi-So 10-17 Uhr, Eintritt frei, GC 291, Abfahrt Guía/Moya, links durch den Tunnel, beim Kreisverkehr Richtung Cuesta de Silva. 5 km
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