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MUSEO CANARIO
 
Das Museum für kanarische Geschichte enthält die größte Sammlung altkanarischer Funde des Archipels. Darunter ist das Idol von Tara, eine weibliche bauchige Tonfigur, die wohl Fruchtbarkeit symbolisieren soll. Auch eine Nachbildung der Cueva pintada aus Gáldar wird gezeigt, dazu Szenen aus dem Alltagsleben. Außerdem zu sehen: Totenköpfe, Skelette und mehrere gut erhaltene Mumien. Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa und So 10-14 Uhr, Eintritt 3 Euro, Calle Doctor Verneau 2, www.elmuseocanario.com

Die Altkanarier wussten schon, was sie taten: »Alte, Edle und Könige wohnen in Höhlen, um im Winter die in den Poren der Erde zurückgezogene Wärme zu genießen und sich im Sommer an der Frische zu erquicken, die sich dorthin vor den heißen Strahlen der Sonne flüchtet«, stellte schon 1590 der italienische Architekt Leonardo Torriani fest, als er die Wohnungen der Insulaner besichtigte. In Artenara leben die etwa 1500 Einwohner noch heute größtenteils in dieser Weise. 30 Jahre alt sind die jüngsten, einige hundert Jahre alt die ältesten Höhlenwohnungen.Das Mikroklima einer Höhle ist einzigartig: im Sommer kühl, im Winter warm. Das ist in Artenara besonders praktisch, denn mit 1270m über dem Meer ist es der höchst gelegene Ort Gran Canarias. Da kann es im Winter mächtig kalt werden. Am besten studieren Sie die Architektur von der Straße nach Tejeda aus. Dort finden sich auch einige Höhlenställe für Ziegen. Es führen Fußwege in Form von Serpentinen die Wand hinauf, und Sie können direkt bis zur Höhlenkapelle laufen. Ein einmaliger Blick zurück ins breite Barranco de Tejeda mit dem Roque Bentaiga und dem Roque Nublo dahinter ist Ihnen sicher.Das Zentrum Artenaras liegt bei der Kirche auf der Bergkuppe. Hier ist relativ viel Raum, daher wurden Straßen und Plätze großzügig gestaltet. Artenara hat bis heute kaum hässliche Neubauten. 

Pico de las Nieves | Casa de Colón