Eine Insel, über der ewig die Sonne scheint, hat auch eine Kehrseite: den Mangel an Wasser. Früher gab es Flüsse auf Gran Canaria, dichte Lorbeerwälder zogen Feuchtigkeit aus den Passatwolken, Brunnen versorgten die Bauern. Nun sind die Bäume abgeholzt, die Brunnen versiegt, nur ein Flüsschen fließt noch auf der Insel. In riesigen Stauseen, die meist bedrohlich leer sind, wird Regenwasser gesammelt. Meerwasserentsalzungsanlagen versorgen die Feriengebiete, Brauchwasser wird recycelt. All das kostet viel Geld und Energie. Daher hier eine Bitte, die nicht oft genug wiederholt werden kann: Vergeuden Sie kein Wasser!
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